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Kleine Nudelkunde

Welche Nudel passt zu welchem Gericht?

Hartweizengrieß und Wasser, manchmal auch noch Ei – das ist drin in der Nudel. Also schmecken sie auch alle gleich, egal welche Form sie haben. Da eignet sich doch jede Nudel für jedes Gericht, oder? Ganz so einfach ist es nicht: Farfalle, Spaghetti, Fusilli und Co. sollten vor allem wegen ihrer verschiedenen Formen in der Küche unterschiedlich eingesetzt werden.

Die Kleinen in den Salat

Die kleinen Farfalle machen sich im Nudelsalat besonders gut
Die kleinen Farfalle machen sich im Nudelsalat besonders gut

Rigatoni, Orecchiette, Penne, Makkaroni oder Fusilli sind dank ihrer kurzen, kompakten Form bestens für Nudelsalate geeignet. In ihren Rillen und Löchern bleibt das Dressing besonders gut haften, außerdem behält die Pasta ihre Form und bricht nicht auseinander. Der Faustregel entsprechend schmecken dazu auch Saucen mit kleingeschnittenem Gemüse oder sämige Käsesaucen.

Für die Langen etwas Leichtes

Für den Klassiker Bolognese sind Spaghetti oder Linguine perfekt
Für den Klassiker Bolognese sind Spaghetti oder Linguine perfekt

Fruchtige Tomaten- oder Hackfleischsaucen ergänzen lange Nudeln perfekt. Auch ein Pesto passt gut dazu. Oder Sie versuchen mal ein klassisches italienisches Rezept mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern oder Meeresfrüchten – auch damit kommen Spaghetti, Linguine, Pappardelle und Co. groß raus. Sahnesaucen harmonieren übrigens ebenfalls mit dieser Pasta!

Ab in die Röhre mit der Röhre

Röhrenförmige Nudeln wie Canneloni lassen sich prima füllen oder überbacken
Röhrenförmige Nudeln wie Canneloni lassen sich prima füllen oder überbacken

Große, röhrenförmige Nudeln wie Cannelloni oder Conchiglioni lassen sich prima befüllen und im Ofen überbacken, kleine Röhrennudeln wie Rigatoni oder Makkaroni eignen sich entsprechend gut für Aufläufe. Sie sind nämlich so stabil, dass sie ihre Form behalten, auch wenn schwere Zutaten wie Fleisch hinzukommen. Außerdem nehmen ihre Hohlräume die Sauce besonders gut auf – mmmh!

Nudelglück für alle!

Hartweizen kommt aus dem Mittelmeerraum und hat einen viel höheren Anteil an Klebereiweiß, das sogenannte Gluten, als unser heimischer Weichweizen. Das macht den Nudelteig zwar elastisch-fest, aber gefährlich für Menschen mit Zöliakie. Das heißt aber nicht, dass diese auf Pasta völlig verzichten müssen: Greift für Gäste mit Gluten-Unverträglichkeit zu Mais-, Soja- oder Reisnudeln.

In unserem Trockensortiment findet ihr Produkte, die einen besonderen Ernährungszweck erfüllen; unsere Verkaufsberater helfen da gerne weiter.

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