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Interview mit Christian Hirsch

Warum das "Kleine Geweih" perfekt zu Wildgerichten passt ...

Was kann es Schöneres geben, als zu köstlichen Speisen, die uns der Herbst beschert, exklusive Weine zu trinken, die das Aroma von Wild vollmundig untermalen? CHEFS CULINAR hat mit der Produktlinie "Hirsch ist Wild" von Winzer Christian Hirsch aus Württemberg Weine mit ganz besonderer Raffinesse im Portfolio. Was die edlen Tröpfchen auszeichnet und warum gerade Weißwein zu Hirschrücken, Kaninchen & Co. besonders gut schmeckt, verrät uns der sympathische Winzer im Interview.

Hirsch ist Wild

In den Weinbergen ist viel Licht
Für den Geschmack: Christian Hirschs Rebstöcke wachsen auf Keuperböden

Wein ist für Christian Hirsch das perfekte Kulturgut. Und das möchte er mit dem Aufbau seines eigenen Weinguts in Leingarten, am Fuße des Heuchelbergs, nicht nur bewahren; mit seinen außergewöhnlichen Rebensäften möchte er auch ein Statement setzen. "Hirsch ist Wild" lautete zunächst nur der Slogan seiner 1. Produktlinie, die er 2014 ins Leben rief. Der Name gefiel dem gebürtigen Schwaben aber so gut, dass er kurzerhand sein Weingut danach benannte und auch sein Marketingkonzept danach ausrichtete.

"Die Etiketten der Flasche sind auf das Wesentliche reduziert", erklärt der 36-Jährige. "Nicht nur der Flascheninhalt zählt, auch die Optik spielt eine zentrale Rolle. Wenn eine Flasche auf dem Tisch steht, sollen auch die Gäste am Nachbartisch das Verlangen nach solch einer Flasche bekommen." Mittlerweile ist der Wein "Rot und Wild" einer seiner meist verkauften Weine – auch bei CHEFS CULINAR. Kein Wunder, ist dieser Tropfen doch ein perfekter Wildwein, der zu jedem Gericht in der Zeit von September bis November, passt. 

Das "Kleine Geweih"

Das Kleine Geweih
Aromatischer Genuss: das "Kleine Geweih"

Doch damit nicht genug: Mit dem Wein "Kleines Geweih" hat Christian Hirsch einen trockenen Weißwein kreiert, der als Schwester vom "Rot und Wild" daherkommt. "Dieser Wein ist extrem cremig und besitzt nicht ganz so viel Feuer." Spannend ist auch die Zusammensetzung der Rebsorten: Auf 50 Prozent Weißburgunder finden Riesling, Rivaner und einem Touch Gewürztraminer ein aufregendes Zusammenspiel. "Der Anteil des Rieslings wird immer spontan vergoren, dadurch besitzt er eine natürlich Restsüße, die dem Wein das gewisse Etwas verleiht", führt Christian Hirsch an.

Dem studierten Diplomingenieur für Weinbau und Oenologie ist besonders wichtig, seinen Weinen eine eigene Handschrift zu geben. "Ich halte ganz bewusst einige Jahrgänge auf Reserve zurück, welche ich über 1 Jahr auf der Vollhefe liegen lasse. Dadurch werden die Weine nicht nur cremiger, sondern auch die Aromen bleiben wesentlich länger stabil." Auch die kalkhaltigen Keuperböden, auf denen die Reben wachsen, sind im Vergleich zu Schieferböden viel körperreicher, sodass die Trauben besonders saftig schmecken und weniger Säure aufweisen.   

Mit seinen geschmeidigen und verspielten Aromen passt das "Kleine Geweih" perfekt zu deftigen Gerichten, die jetzt im Herbst auf die Teller kommen. Christian Hirsch's Tipp: "Nicht nur zum Hirschgulasch ist der Wein ein Gedicht, auch zum Wildschweinbraten lässt er sich prima trinken!"

Neugierig geworden? Dann sprechen Sie gerne Ihren Verkaufsberater an. Er hilft Ihnen gerne weiter. 

Artikelnummer: 15856845, Hirsch Kleines Geweih Weiß QW, trocken

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